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Arbeitsmarkt im Wandel

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Immer mehr kristallisiert sich heraus, dass eine Festanstellung bei vielen Berufsgruppen nicht mehr gefragt ist – Selbstständigkeit findet immer mehr Gefallen. Inzwischen gibt es Berufe wie „Promoter und Social-Media-Manager, aber auch Programmierer, Administratoren, IT-Manager und Komponisten“ die projektbezogen arbeiten.

Dazu gibt es Plattformen, die Ausschreibungen von Projekten veröffentlichen. Jeder Selbstständige kann sich auf eine Plattform mit seiner Berufsgruppe registrieren und so ein Netzwerk aufbauen. Dadurch ist bei eigenen guten Leistungen eine Art Dauerbeschäftigung garantiert. Der Vorteil für viele Firmen ist dabei die Einsparung der Sozialleistung, wenn der Mitarbeiter gegen Rechnung arbeitet.

Wer selbstständig ist muss sich privat krankenversichern, so will es der Gesetzgeber. Bei der Rentenversicherung gibt es keine Pflicht aber es ist sinnvoll, wenn man sich für die letzten Jahre etwas anspart. Die staatliche Rente oder fondsgebundene Renten lohnen sich aus heutiger Sicht kaum. Besser ist eine Lebensversicherung mit Absicherung der Berufsunfähigkeit, damit kann man später auch etwas anfangen. Natürlich kann man auch auf ein Sparbuch einzahlen, was immerhin mehr als staatliche oder fondgebundene Renten einbringt, jedoch mit den Zinsen nicht an die Lebensversicherung heranreicht.

Selbstständige müssen bei ihrem Honorar darauf achten, dass für die Krankenversicherung und Rente genügend Aufschlag auf deren Rechnung steht. Genau aus diesem Grund sind Handwerker Rechnungen teuer. Ist zum Beispiel ein Programmierer in einer Firma mit 12,50 Euro die Stunde angestellt, so muss er als Selbstständiger mindestens 25,- Euro pro Stunde verlangen. Im Internet kann man leicht recherchieren, was man für seine Arbeit verlangen kann. Man sucht nach dem Tarif für einen Beruf im Angestelltenverhältnis und nimmt dies mal 2.

Es ist auch feststellbar, dass alt eingesessene Berufler zur Selbstständigkeit übergehen, wie Schweißer, Maler, Elektriker und Installateure. Eine Befragung von www.wa-jobs.de ergab, dass die meisten nun zufriedener sind und deutlich mehr im Portemonnaie haben, als früher.

Blasphemische Nachrichten zur Lage des Arbeitsmarkts unter qpress.de.

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