Zuhause

Naturkratzbaum selber bauen – so funktioniert’s

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Eins ist klar: Katzen müssen ihre Krallen regelmäßig wetzen! Doch die gekauften Kratzbäume aus Plüsch sind meist voller Chemikalien. Also warum sollte man nicht einen Naturkratzbaum selber bauen, auf dem sich Ihr Schmusetiger richtig wohl fühlt.

Welche Materialien werden benötigt?

Das Grundgerüst bildet ein Baumstamm aus Hartholz. Hierbei sollte man darauf achten, dass jede Katze Vorlieben hat. Die meisten Katzen mögen keine Nadelbäume, da der Baum beim Kratzen sein klebriges Harz abgibt und in den Pfoten der Tiere hängenbleibt. Außerdem werden Bretter für die Liegeflächen, chemikalienfreie Stoffreste zum Beziehen, ein mindestens 3 Zentimeter starkes Brett als Grundfläche, lange Holzschrauben und Winkel mit dazugehörigen Schrauben benötigt. Der Werkzeugkasten sollte über Handsäge, Stichsäge, Bohrmaschine, Akku-Schrauber und Tacker samt Nadeln verfügen.

Wie kann man einen Naturkratzbaum selber bauen?

Der auf die passende Höhe abgesägte Baumstamm wird mit der geraden Schnittfläche und Holzschrauben auf die Bodenplatte fixiert. Eventuell müssen die Löcher vorgebohrt werden. Weitere Winkel mit Schrauben können als zusätzliche Stütze befestigt werden. Die Liegeflächen werden mit einer Handsäge auf das gewünschte Maß gebracht. Für den Bezug schneidet man die Stoffreste großzügig zu. An der Ecke wird der Stoff eingeschnitten und um die Liegefläche herumgelegt sowie mit dem Tacker befestigt. Mit Winkeln und Schrauben werden die Liegeflächen so fixiert, dass sie auch einen schwungvollen Katzensprung aushalten.

Wer den Baum noch verbessern möchte, wickelt an verschiedenen Stellen einige Reihen Sisal fest um den Stamm. Die Enden können mit U-Krampen befestigt, der Sisal mit ein paar Tropfen Heißkleber fixiert werden.

Viel Erfolg beim selber bauen!

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