Geld

Iban – ein Ausweg aus der Zinsmisere

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Die Corona-Krise bescherte vielen Investoren und privaten Sparern herbe Verlust. Der deutsche Leitindex DAX fiel nach einem historischen Höchststand von 13.796 Punkte zweitweise unter die Marke von 8.200 Punkten – ein Minus von über vierzig Prozent. Auch wenn zwischenzeitlich eine Erholung eingetreten ist, sind Fondsmanager und Vermögensverwalter weiterhin alarmiert. Viele Signale deuten auf ein erhebliches Risiko weiterer Rückschläge hin.

Kredite mit Sicherheiten

Aber was sind die Alternativen? Tages- und Festgeld bringt nur Zinsen deutlich unterhalb der Inflationsrate. Wer langfristig auf diese Weise spart, verliert also Geld. Immobilienfonds galten lange Zeit als sicherer Hafen. Aber wie werden sich Kaufpreise und Mieten für Bürohäuser entwickeln, wenn Unternehmen und Beschäftigte jetzt mehr und mehr die Vorteile von Home-Office entdecken? Werfen wir einen Blick auf das klassische Geschäftsmodell der Banken. Sie sammeln Geld bei den Sparern ein und vergeben daraus Kredite. Ihre Marge ist der Unterschied zwischen den geringeren Sparzinsen und den deutlich höheren Kreditzinsen. Dieser Zins ist einerseits das Entgelt für die Bereitstellung von Fremdkapital, andererseits aber auch ein Ausgleich für das Ausfallrisiko. Damit wird das Risiko bezeichnet, dass die Bank das verliehene Geld nicht zurückerhält. Umfassende Bonitätsprüfungen, teils gesetzlich vorgeschrieben, aber auch im eigenen Interesse des Kreditgebers, dienen dazu, dieses Risiko einzuschätzen und danach den Kreditzins festzulegen. Je besser die Sicherheiten, desto niedriger der Zinssatz.

Zinsen kassieren mit Iban

Das Internet macht es möglich: Der Anbieter Iban hat das Geschäftsmodell der Großbanken so kopiert und verfeinert, dass auch private Investoren vom stetigen Kreditbedarf der Wirtschaft profitieren. Dank einer schlanken Verwaltung und digitaler Geschäftsprozesse kalkuliert Iban mit geringen Kostensätzen – der Löwenanteil der Kapitalerträge kommt beim Sparer an. Einstiegshürden wie hohe Mindestanlagen gibt es nicht. Das Iban Basiskonto gibt es schon ab einem Euro. Dort eingezahltes Geld wird mit prognostizierten 2,5 % verzinst und ist dennoch täglich verfügbar. Zum Vergleich: Für Tagesgeld erhält man bei den meisten Banken 0,1 % oder weniger. Wer mindestens 1.000 Euro übrig hat und sich für ein oder drei Jahre binden will, steigt mit vorab geschätzten 3 % oder 4 % ein. Vermögende Privatleute oder institutionelle Investoren können ab 50.000 Euro und bei einem Anlagehorizont von fünf Jahren sogar mit 6 % Erträgen rechnen.

Und die Sicherheit?

Nun haben Zinsen, wie wir oben gesehen haben, stets etwas mit Risiko zu tun. Hohe Zinsen für risikolose Anlagen gibt es nicht. Solche Versprechen können nicht seriös sein. Wie stellt Iban sicher, dass seine Kunden ihr Geld nicht verlieren? Zunächst einmal vergibt Iban die Kredite nicht selbst, sondern stellt das Geld kooperierenden Banken zur Verfügung. Dort läuft eine professionelle Bonitätsprüfung ab. In der Kooperationsvereinbarung ist geregelt, dass Vermögenswerte zur Kreditsicherung vorhanden sein müssen, wenn Geld von Iban zum Einsatz kommt. In einer zweiten Stufe gibt es eine Rückkaufgarantie des Darlehensgebers zum vollen Wert. Sie greift, wenn der Kreditnehmer mit Tilgung und Zinsen neunzig Tage im Rückstand ist. Drittens gibt es noch den Safeguard Trust von Iban. Werden Verluste durch die Stufen 1 und 2 nicht vollständig ausgeglichen, werden zuvor gebildete Rückstellungen herangezogen. Keine Geldanlage ist völlig ohne Risiken, aber angesichts einer dreifachen Absicherung bietet Iban mit bis zu 6 % prognostizierten Zinsen ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis.

Bild: Bigstockphoto.com / Zwiebackesser

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