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War die Ursache des Klimawandels ein Kometeneinschlag?

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Seit langer Zeit grübeln die Wissenschaftler darüber, welcher Auslöser für den dramatischen Klimawandel vor 13.000 Jahren verantwortlich gewesen ist. Jetzt stellen Experten die These auf, dass ein Kometeneinschlag auf dem Gebiet der kanadischen Provinz Quebec die gravierenden Veränderungen herbeigeführt hat.

Klimawandel vor 13.000 Jahren

Vor 13.000 Jahren veränderte sich das Klima weltweit drastisch. Die Temperaturen sanken weltweit und eine große Dürre sorgte dafür, dass die Vegetation ins Stocken geriet. Die Folgen waren verheerend. Dinosaurier, die damals die Erde bevölkerten, kennen wir nur noch aus dem Museum. Auch das Riesenfaultier, der Säbelzahntiger oder das Mastodon fielen den Klimaveränderungen zum Opfer. Die Urvölker Nordamerikas, die sogenannte Clovis-Kultur, konnten sich nicht mehr wie bisher von der Großwildjagd ernähren und begannen, nach essbaren Wurzeln und Beeren zu suchen.

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Neue These durch den Fund von Erdkügelchen

Die Einschlagstelle des Kometen oder Asteroiden wurde bisher nicht gefunden. Doch die Forscher fanden besondere kleine Gesteinskügelchen in New Jersey und Pennsylvania, die beim Aufprall eines Meteoriten auf die Erde entstehen. In Quebec sind die Gesteinsschichten mit zahllosen dieser Bröckchen durchsetzt. Die Funde in Nordamerika entsprechen in ihrer chemischen Zusammensetzung dem Gestein in Nordkanada. Aufgrund ihrer Funde sind sich die Wissenschaftler jetzt sicher, dass vor 13.000 Jahren ein riesiger Komet auf der Nordhalbkugel einschlug, dessen Auswirkungen zu den Klimaveränderungen führten. Endgültig lässt sich diese neue These jedoch erst beweisen, wenn der Krater in Nordkanada gefunden wurde.

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