Gesundheit

Für wen eine Grippeschutzimpfung sinnvoll ist

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Zunächst muss beim Thema Grippe zwischen zwei verschiedenen Erkrankungen unterschieden werden. Sowohl die harmlosere Erkältung als auch die echte Virusgrippe, auch Influenza genannt, werden umgangssprachlich als Grippe bezeichnet. Letztere ist eine ernstzunehmende Erkrankung und nur gegen sie kann eine Grippeschutzimpfung sinnvoll sein.

Immer impfen?

Nicht jeder muss sich impfen lassen. Der Körper eines gesunden Menschen hat ein gut funktionierendes Immunsystem und kann sich gegen viele Viruserkrankungen selber wehren. Daher wird die Bevölkerung bezüglich der Grippeschutzimpfung in Risikogruppen aufgeteilt.

Wer gehört zu einer Risikogruppe?

Eine Impfung gegen diese Krankheit kann sinnvoll für Personen sein, die chronisch krank sind oder eine geschwächte Immunabwehr haben. Auch ältere Menschen ab 60 Jahren, Krankenpflegepersonal und Schwangere sollten ihren Arzt fragen, ob die Grippeschutzimpfung für sie sinnvoll ist. Die typische Grippewelle erwischt Deutschland meist nach dem Jahreswechsel. Daher ist eine Impfung im Oktober und November am sinnvollsten. Es dauert etwa 10 bis 14 Tage bis der Impfschutz aufgebaut ist.

Gibt es ein Risiko durch eine Grippeschutzimpfung?

Grundsätzlich ist der Impfstoff, außer bei Hühnereiweißallergie, gut verträglich. Allerdings kann es durch Anregung der eigenen Abwehr zu leichten Erkältungssymptomen kommen. Die Einstichstelle kann sich röten und schmerzen. Weiter können Sie sich müde und abgeschlagen fühlen und leichtes Fieber bekommen. Patienten klagen vereinzelt über Übelkeit und Muskelschmerzen, die jedoch ohne Komplikationen nach ein bis zwei Tagen wieder verschwinden. Bei Kindern kann es durch den Sprayimpfstoff zu einer verstopften Nase kommen.

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