Printmedien werden immer mehr durch Online-Medien abgelöst, analoge Geräte durch digitale Technik. Egal, ob es sich um den geschäftlichen oder den privaten Bereich handelt, es ist nicht mehr abzustreiten, dass eine alles umfassende Digitalisierung stattfindet. Kennzeichnend für das digitale Zeitalter ist die sich rasant entwickelnde Technik.
Der Computer und das Internet
Das bekannteste Beispiel für die Digitalisierung ist wohl das Duo aus Computer und Internet. Angaben des Statistischen Bundesamtes zufolge besaßen 2009 fast 80 % aller deutschen Haushalte mindestens einen Computer, in der Regel mit Zusatzgeräten wie Drucker und Druckerpatronen, Kopierer, Scanner und Fax ausgestattet. Inzwischen dürften die Zahlen noch höher sein, wobei ein Teil der Computer durch Laptops und tragbare digitale Medien wie Netbook und Tablet PC abgelöst wurde. Kennzeichnend für diesen Aspekt der Digitalisierung ist, dass der Computer gemeinsam mit dem Internet und Speichermedien wie CD oder DVD zum Kommunizieren, Spielen, Arbeiten und Verwalten sowie Teilen von Daten aller Art genutzt wird. Das Schreiben von E-Mails und das Chatten im Internet haben das Senden von Briefen zumindest im Privatalltag fast komplett verdrängt. Die Nutzer widmen sich dem Online-Kauf, statt in ein Geschäft vor Ort zu gehen, nutzen Features wie Online-Banking oder im Geschäftsbereich Online-Marketing und E-Commerce und tauschen sich auf sozialen Plattformen über ihr Leben aus. Damit nimmt die Bedeutung von Dienstleistungen wie Webdesign, Programmierung oder Suchmaschinenoptimierung stetig zu. Ein Großteil der Freizeit wird vor dem Computer verbracht, was sowohl für Erwachsene als auch für Jugendliche und Kinder zutrifft. Die schier unbegrenzten Möglichkeiten von World Wide Web und Computer gehen deshalb Hand in Hand mit negativen Nebeneffekten wie weniger körperlicher Aktivität im Freien.
Telefonieren und Fotografieren auf die digitale Art und Weise
Eine weitere Entwicklung lässt sich im Hinblick auf das Telefonieren bemerken. Telefone mit Wählscheibe oder Tasten haben ausgedient und wurden von Geschäftsleuten genauso wie von Privatpersonen durch das Mobiltelefon ersetzt. Diente dies im vergangenen Jahrzehnt noch weitgehend zum Telefonieren und Versenden von Kurznachrichten, so ist die Digitalisierung gegenwärtig einen großen Schritt weiter gegangen: Das Handy hat sich in das Smartphone verwandelt, das “intelligente” Mobiltelefon, welches sich zum Kommunizieren, zum Fotografieren, zur Internetnutzung und zur Datenverwaltung nutzen lässt. Die immer kleiner werdenden und immer mehr leistenden Smartphones mit ihrer digitalen Technik werden laufend mit noch mehr Software-Anwendungen, Speicherkapazität und Leistung aufgerüstet. Ähnliches ist bei den Digitalkameras zu beobachten, welche die traditionelle Spiegelreflexkamera zunehmend in den Hintergrund verdrängen und Vorteile wie die direkte Bildansicht sowie Bildbearbeitung mitbringen. Schnell und einfach schießt man hochauflösende Fotos und teilt diese dann mit Kontakten im Internet, ohne dass ein Entwickeln notwendig ist. Überhaupt hat sich die Kommunikation weitgehend auf das Internet verlegt, Social Networks, Foren und Blogs als digitale Kommunikationsplattformen ersetzen heute nicht selten Telefonate oder Gespräche von Angesicht zu Angesicht.
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