Technik

Seriöse Webseiten erkennen und ihre Informationen nutzen

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Google macht es praktisch und erleichtert die Aufbesserung des persönlichen Wissensstandes, aber wer glaubt, dass die Ergebnisse allesamt richtig sind, der irrt gewaltig. Selbst auf scheinbar seriösen Lexikonseiten tummeln sich schwarze Schafe und dementsprechend viele Unwahrheiten. Wie finden Sie nun aber brauchbare Internetseiten und vor allem Informationen, die der Wahrheit entsprechen und Ihnen helfen anstatt zu schaden?

Wikipedia

Die größte Enzyklopädie im Netz liefert relativ brauchbare Ergebnisse und mit ein wenig Glück verfassten Experten den Inhalt. Wikipedia ist ein gemeinnütziger Verein, der davon lebt, dass die Nutzer die Seiten langsam füllen und deshalb wird von den Seitenbetreibern auch nichts auf Richtigkeit überprüft. Viele andere Seitenbetreiber holen sich die nötigen Infos ebenfalls aus Wikipedia und so verbreitet sich Irrglaube im Netz, der schlussendlich bei genügend Wiederholungen als Wahrheit eingestuft wird.

Blogs

Ursprünglich wurden sogenannte Weblogs, also digitale Tagebücher, zur Verbreitung von Pointen aus dem eigenen Leben ins Leben gerufen. Manche hatten etwas mehr zu sagen und machten regelrechte Tageszeitungen und Politikmagazine daraus, weil es im Gegensatz zu Printmedien nicht mehr kostet als Zeit. Man denke nur an den britischen Guardian, der dem größten Skandal verhalf an das Licht der Öffentlichkeit zu gelangen. Heute sind Blogs nicht nur publizierte Einzelmeinungen, sondern regelrecht professionell betriebene Seiten mit Planung im Hintergrund und Journalisten an den Tasten. Firmen betreiben übrigens auch immer öfter Blogs zur Bekanntheitssteigerung und Kundengewinnung. Private Blogs geben in der Regel die Meinung des Betreibers wider, was beispielsweise beim Blog Mea Opinio Est sehr gut schon am Namen erkennbar ist. Diese Plattformen fallen in den Bereich der sozialen Medien, denn sie wollen zur Diskussion und zum Austausch anregen, was entweder direkt unter dem jeweiligen Beitrag oder durch Sharing bei Facebook & Co möglich ist. Ein gutes Blog erkennen Sie am vollständigen Impressum samt Nennung der verantwortlichen Personen und Kontaktmöglichkeit. Die Website Versandhäuser & Modehäuser hat eine Übersicht mit interessanten, lesenswerten Beauty-Blogs erstellt.

Online-Zeitungen

Mittlerweile hat jede Zeitung, die etwas auf sich hält, ihr Online-Pendant im World Wide Web. Auch reine Onlinemagazine wie beispielsweise das Volksdorf-Journal mit regionalen und überregionalen Berichten, Anzeigenmärkten und Bekanntmachungen sind vorhanden. Neben den klassischen Nachrichtenformaten gibt es auch Themenausgaben wie z.B. ComputerBILD oder Klatschmagazine im Internet.

Foren

Zu jeder Freizeitaktivität gibt es Foren zum persönlichen Erfahrungsaustausch und das wird auf diesen Seiten auch publiziert: subjektive Erfahrungen des Einzelnen. Wenn es um Reiseberichte und Bewertungen eines Hotels geht, sind es sicher gute und hilfreiche Informationsquellen. Suchte jemand aber Antworten auf ein medizinisches Problem, hat er unzählige Laienärzte vor sich, die sich als Profis ausgeben und die Heilmethode kennen. Ein Plus ist sicher, dass Sie sich in Foren austauschen und Gleichgesinnte treffen, aber Fachwissen dürfen Sie dort nur bedingt erwarten.

Webtipps:

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