Der englische Begriff Gap Year steht für eine Art Auszeit für junge Leute, die in dieser Zeit jedoch nicht einfach die Seele baumeln lassen, sondern sie sinnvoll nutzen. Häufig geht es dabei um die Zeit zwischen Abitur und Beginn des Studiums oder einen Zwischenraum während des Studiums. In jedem Fall ist es eine Zeit der Orientierung – sowohl im persönlichen, als auch im beruflichen Bereich. Immer mehr junge Menschen nutzen eine solche Phase, um vor der Ausbildung wichtige Erfahrungen zu sammeln – auch weil sie heute bereits nach der 12. Jahrgangsstufe mit dem Abitur die Schule verlassen und sich in diesem jungen Alter häufig noch nicht sicher sind, welchen beruflichen Weg sie einschlagen möchten.
Sprachkenntnisse und interkulturelle Fähigkeiten im Ausland erwerben
Ideal ist es, das Gap Year im Ausland zu verbringen. Junge Menschen können davon in vielfältiger Weise profitieren. Wer zum ersten Mal fernab von Freunden und Familie sein Leben selbst organisieren muss, gewinnt deutlich an Selbstständigkeit. Außerdem können Fremdsprachenkenntnisse vertieft werden. Die Schulabgänger lernen fremde Kulturen kennen, kommen in Kontakt mit anderen Gepflogenheiten und Bräuchen und können diese Erfahrungen später ins Berufsleben einbringen, wo aufgrund der Globalisierung internationale Kooperationen immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Ein Gap Year sollte sorgfältig geplant werden
Das Orientierungsjahr im Ausland sollte sorgfältig und rechtzeitig geplant werden. Viele Aspekte sind dabei zu bedenken: Ein Praktikum im Ausland bietet die Chance, erste Einblicke in das (fremde) Geschäftsleben zu bekommen. Andererseits kann es auch sehr reizvoll sein, ein fremdes Land auf eigene Faust zu erkunden, ohne dabei Verpflichtungen einzugehen. Viele Jungendliche möchten sich auch sozial engagieren und beispielsweise in Entwicklungsländern Hilfe beim Aufbau von Brunnen oder Schulen leisten. Je nach Zielland und Aktivität fallen auch die Kosten unterschiedlich aus. Ein Flug nach England etwa ist weniger kostspielig als eine Reise ins weit entfernte Neuseeland. Wer sich als Au-Pair oder auf andere Weise arbeitstechnisch nützlich macht, kann auf jeden Fall einen Teil seiner Aufwendungen refinanzieren.
Und danach: Ein Studium in Ostdeutschland
Nach dem Gap Year beginnen die meisten ein Studium, über dessen Wahl sie sich während des Auslandsaufenthalt viele Gedanken machen konnten. Wer sich für einen Studiengang aus dem Bereich der Naturwissenschaften oder des Ingenieurswesens entschlossen hat, sollte die Uni Rostock näher in Betracht ziehen. Schon traditionell waren die Naturwissenschaften und die Ingenieurstudiengänge in den neuen Bundesländern stärker vertreten als die Geisteswissenschaften. Das ist in Rostock heute noch zu spüren. Daher bieten sich den Studenten der Naturwissenschaften an der Universität Rostock mehr Möglichkeiten, gründlich und mit Spaß zu studieren als an vielen Universitäten in den alten Bundesländern. Die Förderung der Studenten auf den Gebieten Chemie, Mathematik und Physik ist erstklassig. Denn der Stellenwert dieser so genannten “harten” Fächer ist dort immer noch sehr hoch. Gleichzeitig bietet Rostock günstige Studienbedingungen an – vom Zimmer bis zu den Lebenshaltungskosten. Außerdem lockt die ostdeutsche Stadt mit einem attraktiven Stadtleben, was den meisten Studenten ebenfalls sehr wichtig ist. Auch viele andere Städte im Osten Deutschlands bieten sich auf Grund ihrer guten Studienbedingungen, niedrigen Lebenshaltungskosten und einem jungen, sich stark entwickelnden Stadtleben als ideale Studienstandorte an.
- Mehr dazu auf dem Youtube-Kanal von Studieren in Fernost.
- Hier gehts zum Städtecheck für Studenten.
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